Archive for November 2011

Lebensrettende LED-Leuchten für Nachtfalter

Metallhalogenlampen haben die schlimmsten Folgen für nachtaktive Tiere

Metallhalogendampf-Hochdrucklampen führen zum Massensterben von Insekten, während LED-Leuchten wesentlich weniger Tiere töten. Dies hat ein am Dienstag präsentiertes Forschungsprojekt der Tiroler Umweltanwaltschaft und der Tiroler Landesmuseen gezeigt.

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Great Green Wall

Neue Chance für extreme Gebiete

Afrika will gegen die Verwüstung des Kontinents vorgehen. Die Ausbreitung der Sahara soll mit dem ambitionierten Plan eines Bollwerks gegen das Vorrücken der Wüste verhindert werden. Mit dem Großprojekt „Great Green Wall“ will man die Sahelzone absichern und damit verbunden auch die Lebensqualität der ansässigen Bevölkerung verbessern.

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Vertikale Landwirtschaft in New York City

Dragonfly: vertikale Landwirtschaft in New York City

Die Libelle – ein komplett unabhängiges Ökosystem versorgt durch erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Wasser – könnte außerdem Nahrung für die Städter erbringen. Wohungen und Büros würden sich mit Weideland, Bauernhöfen und Gewächshäusern abwechseln.

Das Projekt ist angelehnt an das Außenskelett einer Libelle – die Flügel aus Metall und Glas beherbergen die Pflanzen und Tiere. Äußere, vertikal angelegte Gärten filtern das Regenwasser, welches mit den hauseigenen Abwässern für die Landwirtschaft genutzt wird. Im Raum zwischen den Flügeln sammelt sich die warme Luft des Komplexes und dient im Winter als natürliche Heizung. Im Sommer sorgt die Luftzirkulation dazwischen dagegen für die nötige Abkühlung. (Quelle: Vincent Callebaut)

 

Schwimmende Städte für Klimaflüchtlinge

Eine schwimmende Ökopolis für Klimaflüchtlinge im Jahr 2100. 2100 wird ein großer Anteil der Landfläche durch das Ansteigen des Meeresspiegels überflutet sein. Klimaflüchtlinge werden weltweit nach neuem Lebensraum suchen. Die „Lilienpads“ treiben entlang der ozeanischen Ströme, nehmen bis zu 50.000 Klimaflüchtlinge auf und bieten neuen Raum für intakte Ökosysteme

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Grünes Genf

Landscript: Genf wird grüner

Das „Landscript“-Projekt beschäftigt sich mit der Remodellierung einer 220 Hektar großen Industriefläche am Rand von Genf. Aufgrund der industriellen Nutzung gibt es dort heute noch kaum Vegetation. Die neu gestaltete Landschaft würde Wasserläufe in das Gebiet integrieren, damit sich die Pflanzenwelt wieder erholen kann.

Die Gebäude sollen natürliche Formen wie Kokons, Atolle und Berge nachahmen. Landscript soll ein sich selbst versorgendes städtisches Umfeld erschaffen, indem es natürliche Abläufe kopiert. Die Gebäude würden durch Energie aus Biogasanlagen, Solaranlagen und Windturbinen versorgt werden. (Quelle: Vincent Callebaut)

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