Nahrungsmittel

Rooftop- Urban-, und Verticalfarming im Aufwind

Frisches Gemüse aus der Stadt

Warum nicht Gemüse und Kräuter nicht dort herstellen wo die Endverbraucher wohnen,nämlich  in der Stadt?
Die vorhandenen baulichen Gegebenheiten wie zum Beispiel Flachdächer optimal und wirtschaftlich durch den Anbau von Gemüse zu nutzen. Durch die Wiederaufbereitung von Abwasser und Regenwasser und  der Ausnutzung der Abwärme des Gebäudes können die Gewächshäuser am Dach bzw. Hochbeete optimal versorgt werden.
 
 
Auf dem Heimweg schnell mal aufs firmeneigene Flachdach und die Tomaten geerntet.
Das bringt motivierte Mitarbeiterdie sich übers Firmengemüse freuen. 
Solche Ideen sind in vielen Ländern kein Thema mehr , in Österreich braucht es noch solche grünen Vorreiter.
Wer seinen Erntertrag steigern und seine Erntesaison verlängern  will indem er rechtzeitig unter Flora Leds sein Gemüse im einem geschützten Bereich hochzieht und dann wenn das Wetter es erlaubt aussetzt gewinnt doppelt.
 

Hands on Urbanism - Recht auf Grün im Urbanen Raum

Die Frühjahrsausstellung im Architekturzentrum Wien widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.

mehr dazu unter www.azw.at

 

Städter züchten selbst Ihr Gemüse

Lebensmittelskandale erschüttern China in größter Regelmäßigkeit und verunsichern die Konsumenten. Nun haben diese einen Weg aus der Misere gefunden: In Schrebergärten pflanzen immer mehr ihr Gemüse selbst an.

Für Yao Weihua ist es inzwischen zu einer wöchentlichen Routine geworden, in den kleinen Garten zu fahren, den die Familie in Zhengzhou gemietet hat, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Henan. Dort pflanzt die Ehefrau und Mutter Lattich und andere frische Gemüsearten für die ganze Familie an. „Sie alle werden ohne chemischen Dünger und ohne Pestizide kultiviert“, betont Yao. Dank des Gartens müsse sie nicht mehr auf dem lokalen Gemüsemarkt einkaufen. Dort, so fürchtet Yao, könnten die Erzeugnisse mit schädlichen Chemikalien behaftet sein.

Bereits seit Jahren ist der exzessive Gebrauch von Industriechemikalien der Hausfrau ein Dorn im Auge. Ihre Skepsis rührt von einem Vorfall her, der sich während ihrer Schwangerschaft ereignet hatte: Damals waren Gurken, die sie ein paar Tage gelagert hatte, auf eine unnatürliche Größe angeschwellt. Dies ließ in Yao den Entschluss reifen, künftig das Gemüse selbst anzupflanzen – eine Idee, die bei einer Gruppe von 20 Eltern auf eine starke Resonanz stieß. Gemeinsam gründeten sie im vergangenen Jahr die Safeguard Homeland Green Consumers Association. „Es handelt sich dabei um einen Verband für Mütter, welche ihren Kindern sichere Lebensmittel bieten wollen“, sagte Yao. Inzwischen ist die Gruppe bereits auf 80 Mitglieder angewachsen.

Der Verein konnte mit einem ökologischen Bauernhof eine Abmachung treffen: Der Hof, der Regenwürmer verwendet, um den Boden fruchtbarer zu machen, vermietet für einen monatlichen Betrag von 100 Yuan (rund 15 US-Dollar) jedem Mitglied ein kleines Stück Land – in der Regel 20 Quadratmeter. Darauf können die Mütter entweder selbst Gemüse anpflanzen oder Bauern mieten, welche die Arbeit für 280 Yuan pro Monat übernehmen. „Es ist erleichternd zu sehen, wie das Gemüse direkt vor meinen Augen auf ökologisch gedüngten Flächen angebaut wird“, sagte Zhang Lushuang, die dem Verein angehört.

Doch auch andere Stadtbewohner wollen beim Essen auf Sicher gehen. Sie greifen deswegen immer häufiger auf Nahrungsmittel zurück, welche aus Bio-Bauernhöfen stammen. Dies hilft den Konsumenten, so Yao, die hoch entwickelten Lebensmittelhersteller zu umschiffen – einem der Hauptlieferanten von Chemikalien im chinesischen Essen.

Es überrascht kaum, dass bei dem schnell wachsenden Markt auch eine zunehmende Zahl von Bauern auf den Öko-Zug aufspringen will, wie Zhang Yanbin sagt. Er ist der Sekretär der Kommunistischen Partei im Dorf Nanmazhuang, das beim ökologischen Anbau die Speerspitze darstellt. „Als wir mit der Förderung von organischen Lebensmitteln begannen, waren wir fest überzeugt, dass sich das eines Tages auszahlen wird“, sagt er. Allerdings zeigte sich bald, dass es nicht so leicht ist, das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen. Auf dem chinesischen Markt gibt es schlicht zu viele „organische“ Produkte, welche ihr Label nicht wirklich verdienen.

He Huili, ein Professor an der China Agricultural University und ein früher Befürworter der organischen Landwirtschaft in Nanmazhuang, sagte, dass es die mangelnde Transparenz den Kunden erschwere, Vertrauen in wahre organische Produkte zu fassen. Als man dieses Problem im Dorf erkannte, änderten die Produzenten ihre Strategie: Sie luden nun Konsumenten ein, an der Produktion teilzunehmen. So können die Käufer genauer sehen, auf welche Weise die Bauernhöfe betrieben werden.

Ein organischer Schweinezüchter hat sogar in seinem Stall Webcams installiert. Damit können Interessierte jederzeit kontrollieren, wie die Schweine gehalten werden. „Die Resultate übertrafen unsere Erwartung“, sagt Zhang. „Die Preise unserer mit Getreide gefütterten Schweine waren zwar doppelt so hoch wie die von gewöhnlichen Schweinen, aber sie verkauften sich trotzdem gut und wir konnten einen hervorragenden Gewinn einfahren.“ Dies lag zum Teil aber auch daran, dass der hohe Preis dadurch abgefedert wird, dass die Käufer ihre Produkte oft direkt bei den Produzenten erwerben und dadurch die Zuschläge von Zwischenhändlern wegfallen.

Kartoffeln aus dem Sack

Zutaten: Eine Kartoffel. Ein Reissack. 15 Liter Komposterde. 15 Liter Gartenspezialerde. Wasser. Und ein Balkon, eine Terrasse, ein Garten oder irgendein vergleichbarer Platz unter freiem Himmel.

Das gibt’s: Wer eine Knolle pflanzt, kann mindestens 1 kg Kartoffeln ernten.

Dauer: Der Pflanzprozess selbst ist in 15 Minuten erledigt. Bis zur Ernte: etwa ein Vierteljahr.

Die Kartoffel: Die Knolle muss bereits getrieben haben. Dazu sollte sie – wenn mehrere Kartoffelsäcke bepflanzt werden sollen: zusammen mit den anderen Knollen – möglichst trocken lagern. Die Prinzessinnengärtner bewahren die Kartoffeln dafür in Eierkartons auf, damit sie sich nicht berühren. Und sie verwenden Standardsorten wie Linda genauso wie alte Sorten wie „Blauer Schwede“ oder „Bamberger Hörnchen“.

Die Erde: Für einen Sack benötigt man Komposterde und Gartenspezialerde (Mischung aus Mutterboden, Lehm und Kompost; gibt es fertig zu kaufen) zu gleichen Teilen. Am besten zwei Eimer vorbereiten, das erleichtert das Abmessen wie das Mischen. Abwechselnd je die Hälfte Kompost und Spezialerde auf einen Haufen schütten, dann wiederholen, bis beide Eimer leer sind. (Schon mal merken: Etwa noch mal so viel Erde wird in ein paar Wochen gebraucht.) Dann die Erdmischung in den vorbereiteten Sack schaufeln, gut 5 Gartenschaufeln voll.Zutaten: Eine Kartoffel. Ein Reissack. 15 Liter Komposterde. 15 Liter Gartenspezialerde. Wasser. Und ein Balkon, eine Terrasse, ein Garten oder irgendein vergleichbarer Platz unter freiem Himmel.

Das gibt’s: Wer eine Knolle pflanzt, kann mindestens 1 kg Kartoffeln ernten.

Dauer: Der Pflanzprozess selbst ist in 15 Minuten erledigt. Bis zur Ernte: etwa ein Vierteljahr.

 

Der Sack: Es sollte ein lebensmittelechter Sack sein. Die Prinzessinnengärtner verwenden dafür Reissäcke. Die gibt’s im Großhandel und im Asialaden. Sie sind wasser- und luftdurchlässig. Und weiß – das reflektiert zudem die Sonne. Die Ränder des Sacks umkrempeln und bis auf etwa 20 cm Höhe herunterrollen. So kommt möglichst viel Licht an die Pflanze, wenn sie noch klein ist. Manche pflanzen Kartoffeln auch in Plastiktonnen, wegen der hohen Ränder liegen die Triebe aber im Schatten. Später, wenn die Pflanzenstängel etwa 30 Zentimeter hoch gewachsen sind, werden noch einmal gut 15 Liter Erde nachgefüllt – und die Sackränder wieder weiter hoch gerollt. Das stützt die Pflanzen praktischerweise auch. Denn immer dran denken: Die Blätter müssen oben gehalten werden, damit die Photosynthese ideal funktioniert.

Das Anpflanzen:Die Kartoffelknolle mit den Trieben nach oben in die Erde setzen. Etwa sieben Zentimeter tief. Bei Erwachsenen also etwa eine Fingerlänge. Mit gut fünf Liter Wasser angießen. Fertig.

Die Pflege: Kartoffelpflanzen mögen’s warm und sonnig. Jede Woche einmal gießen, morgens oder abends. Wenn’s besonders heiß ist etwa alle drei Tage. Einfach nachprüfen: Wenn man den Finger etwa vier Zentimeter in die Erde steckt und die untere Schicht feucht ist, kann man noch warten. Denn zu feucht darf’s nicht werden, sonst fangen die Wurzeln an zu faulen.

 

Die Pflege: Kartoffelpflanzen mögen’s warm und sonnig. Jede Woche einmal gießen, morgens oder abends. Wenn’s besonders heiß ist etwa alle drei Tage. Einfach nachprüfen: Wenn man den Finger etwa vier Zentimeter in die Erde steckt und die untere Schicht feucht ist, kann man noch warten. Denn zu feucht darf’s nicht werden, sonst fangen die Wurzeln an zu faulen.

LED GROW LIGHT - Wirkung von Rotem und Blauem Licht

LED Grow Light mit rotem und blauem Licht

Warum strahlen LED Grow Light mit rotem und blauem Licht?

Kennen Sie die Wirkung von rotem und blauem Licht? Wie wirken diese Farben auf Pflanzen? Verbessern Sie das Wachstum bei Pflanzen?

Aus der Farbenlehre ist bekannt, dass rot beim Menschen eher anregt und blau dagegen eher beruhigt.

Pflanzen nehmen die verschiedenen Wellenlängen des natürlichen Lichtspektrums wahr, und reagieren ebenfalls darauf, nur etwas anders.

Pflanzen absorbieren aus dem natürlichen Sonnenlicht nur die roten und blauen Farben des Lichtspektrums.

Sie benötigen beide Farben, obgleich rot und blau unterschiedliche Wirkungen auf die Pflanzen haben.

Wie wirkt rotes Licht auf Pflanzen?

Rotes Licht fördert die Blüten- und Fruchtbildung bei Pflanzen.

Zuviel rotes Licht würde jedoch ein exzessives Längenwachstum auf Kosten des Formenwachstums herbeiführen.

Es bilden sich lange aber schwache Triebe, die oft ihr eigenes Gewicht nicht tragen können.

Für den Blütenbeginn der Pflanzen ist das Verhältnis von rotem und dunkelrotem Licht verantwortlich.

Durch rotes Licht wird die Blütephase wie auch die Samenbildung beeinflusst.

Wie wirkt blaues Licht auf Pflanzen?

Für die Wuchsphase ist blaues Licht ideal. Es sorgt für ein kräftiges Wachstum und ein sattes Grün.

Bei einer zu starken Bestrahlung mit Blau würden Pflanzen dickere Blätter und ggf. auch Seitenknospen bekommen, wsa

unter Umständen aber auch erwünscht sein kann.

Warum verwenden LED Grow Lights blaues und rotes Licht?

Für ein gesundes Wachstum benötigen Pflanzen beide Farben, wenn auch in unterschiedlicher Stärke.

LED Grow Light verwenden blaues und rotes Licht, damit Pflanzen ideal bestrahlt und gesund wachsen können.

Wer seine Pflanzen optimal bestrahlen möchte, sollte eine LED Grow Light wählen, damit liegt er auf der sicheren Seite.

Andere Lichtquellen wie Halogenspots oder

Natriumdampflampen haben nicht die richtigen Wellenlängen des Lichtspektrums, die Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen.

Durch die Bestrahlung mit roten und blauen Licht sind LED Wachstumslampen sehr effektiv. Nur das Licht, das von

den Pflanzen genutzt werden kann wird von den Grow  Led´s abgegeben.

Dies führt zu einem massiv verringerten  Stromverbrauch und desweiteren ist  die  lange Lebensdauer der LED Pflanzenleuchten von 50.000 Stunden nicht ausser Acht zu lassen.

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