Kartoffeln aus dem Sack

Zutaten: Eine Kartoffel. Ein Reissack. 15 Liter Komposterde. 15 Liter Gartenspezialerde. Wasser. Und ein Balkon, eine Terrasse, ein Garten oder irgendein vergleichbarer Platz unter freiem Himmel.

Das gibt’s: Wer eine Knolle pflanzt, kann mindestens 1 kg Kartoffeln ernten.

Dauer: Der Pflanzprozess selbst ist in 15 Minuten erledigt. Bis zur Ernte: etwa ein Vierteljahr.

Die Kartoffel: Die Knolle muss bereits getrieben haben. Dazu sollte sie – wenn mehrere Kartoffelsäcke bepflanzt werden sollen: zusammen mit den anderen Knollen – möglichst trocken lagern. Die Prinzessinnengärtner bewahren die Kartoffeln dafür in Eierkartons auf, damit sie sich nicht berühren. Und sie verwenden Standardsorten wie Linda genauso wie alte Sorten wie „Blauer Schwede“ oder „Bamberger Hörnchen“.

Die Erde: Für einen Sack benötigt man Komposterde und Gartenspezialerde (Mischung aus Mutterboden, Lehm und Kompost; gibt es fertig zu kaufen) zu gleichen Teilen. Am besten zwei Eimer vorbereiten, das erleichtert das Abmessen wie das Mischen. Abwechselnd je die Hälfte Kompost und Spezialerde auf einen Haufen schütten, dann wiederholen, bis beide Eimer leer sind. (Schon mal merken: Etwa noch mal so viel Erde wird in ein paar Wochen gebraucht.) Dann die Erdmischung in den vorbereiteten Sack schaufeln, gut 5 Gartenschaufeln voll.Zutaten: Eine Kartoffel. Ein Reissack. 15 Liter Komposterde. 15 Liter Gartenspezialerde. Wasser. Und ein Balkon, eine Terrasse, ein Garten oder irgendein vergleichbarer Platz unter freiem Himmel.

Das gibt’s: Wer eine Knolle pflanzt, kann mindestens 1 kg Kartoffeln ernten.

Dauer: Der Pflanzprozess selbst ist in 15 Minuten erledigt. Bis zur Ernte: etwa ein Vierteljahr.

 

Der Sack: Es sollte ein lebensmittelechter Sack sein. Die Prinzessinnengärtner verwenden dafür Reissäcke. Die gibt’s im Großhandel und im Asialaden. Sie sind wasser- und luftdurchlässig. Und weiß – das reflektiert zudem die Sonne. Die Ränder des Sacks umkrempeln und bis auf etwa 20 cm Höhe herunterrollen. So kommt möglichst viel Licht an die Pflanze, wenn sie noch klein ist. Manche pflanzen Kartoffeln auch in Plastiktonnen, wegen der hohen Ränder liegen die Triebe aber im Schatten. Später, wenn die Pflanzenstängel etwa 30 Zentimeter hoch gewachsen sind, werden noch einmal gut 15 Liter Erde nachgefüllt – und die Sackränder wieder weiter hoch gerollt. Das stützt die Pflanzen praktischerweise auch. Denn immer dran denken: Die Blätter müssen oben gehalten werden, damit die Photosynthese ideal funktioniert.

Das Anpflanzen:Die Kartoffelknolle mit den Trieben nach oben in die Erde setzen. Etwa sieben Zentimeter tief. Bei Erwachsenen also etwa eine Fingerlänge. Mit gut fünf Liter Wasser angießen. Fertig.

Die Pflege: Kartoffelpflanzen mögen’s warm und sonnig. Jede Woche einmal gießen, morgens oder abends. Wenn’s besonders heiß ist etwa alle drei Tage. Einfach nachprüfen: Wenn man den Finger etwa vier Zentimeter in die Erde steckt und die untere Schicht feucht ist, kann man noch warten. Denn zu feucht darf’s nicht werden, sonst fangen die Wurzeln an zu faulen.

 

Die Pflege: Kartoffelpflanzen mögen’s warm und sonnig. Jede Woche einmal gießen, morgens oder abends. Wenn’s besonders heiß ist etwa alle drei Tage. Einfach nachprüfen: Wenn man den Finger etwa vier Zentimeter in die Erde steckt und die untere Schicht feucht ist, kann man noch warten. Denn zu feucht darf’s nicht werden, sonst fangen die Wurzeln an zu faulen.

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